Akita

 

Der Akita ist der größte nordische Hund Japans. Er hat seinen Namen von der Stadt Akita, Inu bedeutet Hund.

In Japan gilt der Akita als Alleskönner, der neben der Zugarbeit und der Jagd auch zum Bewachen und zum Schutz von Hab und Gut eingesetzt wurde. Sogar als Begleiter beim Fischfang wird vom Akita berichtet. Der Hund springt, sobald sich ein Fisch in Reichweite befindet ins Meer um den Fisch zu fangen. Dabei muss er bis zu einem Meter tief tauchen. Die Erfolgsquote soll bei 60 - 70% liegen. Heutzutage leben die meisten Akitas allerdings als Familienhunde.

In der japanischen Mythologie hat der Akita seinen festen Stellenwert. Zu verschiedenen festlichen Anlässen werden in Japan geschnitzte oder aus Ton geformte, bunt bemalte Akitafiguren verschenkt. Bei Hochzeiten wird der Braut eine solche Figur als Glücksbringer in den Brautstrauß gesteckt. Die kleinen Holzfiguren legt man neben niederkommende Frauen, damit die Geburt schmerzlos verlaufen möge. Säuglinge werden mit kleinen Akitafiguren beschenkt, als Symbol für spätere Kraft, Gesundheit und Intelligenz. 

In der Regierungszeit des Kaisers Hirohito, ab 1926, wurde der Akita Inu zum "Denkmal japanischer Kultur" erklärt.

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